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Kooperation mit dem Jugendamt und dem schulpsychologischen Dienst

Die Klinik beruft Helferkonferenzen mit dem Jugendamt ein, an denen Lehrer und Lehrerinnen der Klinikschule auf Einladung der Klinik teilnehmen, wenn Schulfragen von Bedeutung sind und eine gemeinsame Verantwortlichkeit von Schule und Jugendamt besteht (z.B. bei sonderpädagogischem Förderbedarf mit Heimunterbringung).

Die Beratungslehrerin unserer Schule hat einen festen Kontakt zur schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Wesel aufgebaut, der in Fällen einer notwendigen Schullaufbahnberatung oder einer weiteren unterstützenden Begleitung von Schülerinnen und Schülern aus dem Kreis Wesel genutzt werden kann.

Im Kreis Kleve wurde erst Anfang des Jahres 2006 eine schulpsychologische Beratungsstelle eingerichtet. Nach einer ersten Kontaktaufnahme wurde vereinbart, Möglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit in der nächsten Zeit zu erarbeiten.

Schullaufbahnberatung

In der Regel ist die Schullaufbahnberatung Teil der Elternarbeit und der Zusammenarbeit mit den Stammschulen. Schullaufbahnberatung wird erforderlich, wenn sich herausstellt, dass ein begonnener schulischer Weg nicht fortgesetzt werden kann und ein Schul- oder Schulformwechsel notwendig wird. Ist die Belastungssituation für die Schülerin oder den Schüler so erheblich, dass aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht ein sofortiger Wechsel erforderlich ist, muss in gemeinsamen Gesprächen mit Eltern, Heimatschulen, Therapeuten und eventuellen Helfern aus weiteren Bereichen sowie in Abstimmung mit der Schulaufsicht nach neuen Wegen gesucht werden.

Bezüglich der Schullaufbahnberatung wurde zwischen der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kinder- und Jugendalters und Klinikschule vereinbart, dass keine Schullaufbahnberatung erfolgt, ohne die Klinikschule, Eltern oder Sorgeberechtigten und Stammschulen einzubeziehen. Eine Schullaufbahnberatung kann nur unter der Einbeziehung aller Beteiligten erfolgen.