Schulprofil
An unserer Schule werden Schülerinnen und Schüler während ihres stationären oder teilstationären Klinikaufenthaltes unterrichtet. In Einzelfällen kann die Schule im Vorfeld einer geplanten stationären Aufnahme oder im Anschluss nach einem Klinikaufenthalt auch ambulant besucht werden. (vgl. 5. Prä- und poststationäre Förderung)
Der Einzugsbereich der Klinik erstreckt sich auf die Kreise Kleve und Wesel; dies regio-nale Einbindung ermöglicht uns einen intensiven Austausch mit den Stammschulen. Durch das Hinzukommen einer Außenstelle unserer Schule in der Tagesklinik in Geldern wurde diese Regionalisierung noch verstärkt.
Die pädagogische Ausgangslage ist durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet:
- hohe Fluktuation innerhalb der Schülerschaft
- Unterbrechung der regulären Schullaufbahn
- relativ kurze Zeiträume der unterrichtlichen Förderung
- Schülerinnen und Schüler aller Schulformen und Klassenstufen
- Schülerinnen und Schüler befinden sich in einer besonderen Belastungssituation
- Konzentration auf ein ausgewähltes Fächerangebot
- Einbeziehung der Unterrichtsvorgaben der Stammschulen
- individuelle besondere bzw. sonderpädagogische Förderbedürfnisse
- Berücksichtigung der Patienten/Patientinnen-Rolle
- Beeinträchtigungen der Unterrichtsorganisation und der schulischen Förderung durch Besonderheiten des klinischen Systems
- Notwendigkeit der Kooperation mit außerschulischen Systemen
- hoher Anteil von Beratungsaufgaben
- (Re-)Integration von Schülerinnen und Schülern in ihre alte, bzw. neue Schule